Systemische Familientherapie

Psychologische Familienberatung

Systemische Familien­therapie / Familien­beratung

Hisichtlich Familien­therapie sei ange­merkt, dass gerade Kinder und Jugend­liche im thera­peut­ischen Vor­gehen/­Setting be­sonder­er Metho­den und Techniken bedürfen. Es hier bzw. in diesen Fällen rat­sam sein dürfte, sich an spe­ziell aus­ge­bildete Kind­er- und Jugend­lichen­thera­peuten oder Familien­thera­peuten mit diesem Schwer­punkt zu wen­den.
Mein Arbeits­schwerpunkt liegt im Er­wachsen­enbe­reich.

  • Sie haben das Gefühl von Über­forderung oder meinen inner­halb der Familie eine falsche Posi­tion inne­zuhaben.
  • Es liegt innerhalb der Familie eine besondere Pro­ble­matik oder Verhaltensauffälligkeit vor, die sie als Familie gemeinsam, als Paar oder zunächst alleine angehen möchten.
  • Sie haben Erziehungs­probleme, haben bereits viel versucht und meinen nicht mehr weiter zu wissen.

Wie sieht die Familienberatung aus?

Ziel der Familientherapie ist es, pro­ble­matische Bezieh­ungs­muster bei familiär­en Alltags­pro­blemen wie Er­ziehungs­schwierig­keiten, Verhaltens­auf­fällig­keiten, bei Ver­strickung­en der Familien­mit­glieder oder Fa­milien­krisen wie Krank­heit oder Scheidung auf­zu­lösen.

Die Systemische Familien­thera­pie arbeitet hierbei kon­struktiv, sie ist lösungs- und zukunfts­orientiert.

Sie fördert eine klarere Kom­muni­kation, hilft neue Infor­mationen an die Familie her­anzu­tragen und macht es möglich bisher verborgene Kräfte zu aktivieren. Sie versetzt die einzelnen Familien­mit­glieder in die Lage, ihre bereits vor­handenen Fähig­keiten und Kom­petenz­en besser zu nutzen.

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Häufig ist innerhalb der Familie ein Symptom­träg­er oder ein Mitglied vor­zufinden, bei welchem die Fa­milie davon ausgeht oder das Gefühl hat, daß er/sie der/die sei, die mit dem Pro­blem be­haftet ist oder Auslöser der Pro­blematik ist. Die Pro­bleme und das Ver­halten der be­nannten Per­son sind häufig der Anlaß, thera­peut­ische Be­ratung und Hilfe zu suchen.

Die systemische Familien­therapie ar­beitet zu­sammen mit der Fam­ilie die als pro­blem­atisch em­pfund­enen Verhaltens­muster hin­sichtlich ihres Kon­textes auf, ana­lysiert sie und ent­hüllt ihre Funk­tion und Wirkung für die Familien­therapie. Oft zeigt sich, daß das vor­handene Pro­blem in engem Zu­sammen­hang mit den Be­zieh­ungen inner­halb der Familie steht. Dies­bezüg­lich erweist es sich als ein inter­essant­er Ansatz und Ein­stieg im Be­reich einer berat­erischen oder thera­peut­ischen Tätig­keit.

Aufbauend auf diese Basis können Anregungen entwickelt und Impulse gegeben werden, die darauf abzielen, daß verfestigte Rollen aufgegeben werden können und alternative Muster und Rollen in den Vordergrund treten dürfen.

Um tragfähige Lösungen für die Familie zu erarbeiten, ist es oftmals günstig, wenn das ganze Familien­system in die systemische Familientherapie involviert ist.

Für die jeweilige Sitzung muß dies­es aber nicht zwangs­läufig heißen, daß an jedem Ter­min alle Familien­mit­glieder ge­mein­sam teil­nehmen müssen. Die Teil­nehmer wer­den indi­viduell in Ab­hängig­keit zur Frage­stel­lung gebeten an den Stunden teil­zu­nehmen. Wer letzt­lich wann und in welcher Konstell­ation (Allein in einer Einzel­sitz­ung, als Paar, bestimmte Familienmitglieder oder alle gemeinsam) an der Sitzung teil­nimmt, wird in­divi­duell fest­gelegt und ist abhängig von dem Ein­ver­ständnis der je­weiligen Per­sonen.

Letztlich kann auch bei einer Einzel­therapie­stunde die ganze Familie davon pro­fi­tieren, wenn einzelne Fa­milien­mit­glieder in ihren Ent­wicklungs­möglich­keit­en gefördert werden. So daß sich diese Förd­erung gleich­zeitig auf das ver­antwort­liche Mit­einander positiv aus­wirkt.

Ähnliches gilt für die Paar­be­ratung. Hier kann die ganze Familie einen Gewinn da­durch erzielen, daß innerhalb der Be­ziehung der Eltern ein sicherer Hafen ge­schaffen wird. Diese Gemein­sam­keit und innere Fest­igung des Paares, das so­genannte Ziehen an einem Strang wirkt stabil­isierend auf alle anderen Be­zieh­ungen inner­halb der Familie, gibt Sicher­heit gerade für Kinder und läßt die eigen­tliche Ordnung / Struktur für alle wieder er­kennen und leichter wahren.

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